Helmut Rödler
- Helmut Rödler, unser Namensgeber, veranstaltete bereits in den 1970-er Jahren Weiterbildungen in Worms und anderen Städten.
Seit 1992 bilden wir erfolgreich Physiotherapeuten sowie Masseure und med. Bademeister in Chemnitz aus. 2500 erfolgreiche Absolventen später sind wir die einzige Schule der ganzen Region nur für Physiotherapie. Hier sind wir der Experte.
Unsere Vorteile auf einen Blick
Familiär - Feste Klassenlehrer, flache Hierarchien und Events " Autorität - Top Dozenten, Seminare und Gastredner
Ausstattung - Alle erforderlichen Geräte und innovative Produkte für die Zukunft
Exklusives Netzwerk - Praktikum im Ausland? Jobgarantie schon während der Ausbildung? Kostenlose Ausbildung zum Fitnesstrainer? Und vieles mehr!
Moderne Schule - W-LAN, Digitale Tafeln, iPads, und Lounge als Pausenraum
Sportclubs - Erstklassige Partner aus der Sportwelt mit den 99Niners und co.
Leitbild
- Was ist unser Anspruch? Drei fundamentale Säulen machen uns aus und werden uns immer begleiten:
- Familie
- Spezialisierung
- Freiheit
Familie
Wir sind der Meinung am besten kannst du dich entfalten und lernen, wenn du eine starke familiäre Atmosphäre um dich herum hast, wenn es flache Hierarchien gibt und du dich schlussendlich akzeptiert fühlst. Deswegen sind wir eine kleine Schule, in der man sich kennt, in der jeder Lehrer noch jeden Schüler kennt und unsere Rödler-Schüler bei allen Problemen, seien es schulische oder private, immer einen Ansprechpartner finden. Wichtig ist auch, dass du dich bei uns nicht nur fachlich weiterbildest, sondern auch zu einem reiferen, vernünftigen Menschen heranwächst. Du sollst zur besten Version von dir selbst werden. Wir sind bemüht neue pädagogische Konzepte zu entwickeln, sodass am Ende die leistungs-starken und -schwachen optimal gefördert werden.
Spezialisierung
Mache lieber eines richtig gut als vieles nur gut. Dahinter stehen wir und das seit beinahe 30 Jahren. Die Physiotherapie ist unser Steckenpferd, hier sind wir der Experte in der Region. Wir fokussieren uns ausschließlich auf die Physiotherapie im Vergleich zu anderen Schulen, die vieles auf einmal machen, wir machen nur eines. Wir möchten, dass du diese Prinzip verinnerlichst und zu einem echten Experten wirst.
Freiheit
Klar ist, jeder von uns muss hin und wieder auch zurück auf den Boden der Tatsachen geholt werden, das ist wichtig. Aber es bedarf eines guten Gleichgewichts. Wir halten nichts von autoritären Herangehensweisen, das schränkt den Geist nur ein und behindert dich in deiner persönlichen Weiterentwicklung. Ein offenes Wort, eine offene Diskussion ist uns wichtig. Aus diesen Gründen binden wir dich beispielsweise auch aktiv in die Praktikumsauswahl mit ein. Hast du eine bestimmte Praxis oder den Wunsch eines Auslandspraktikums, versuchen wir dir das zu ermöglichen und schreiben dir den Ort nicht komplett vor, wie es andere Schulen tun.
Moderne Schule
Um unseren Rödler-Schülern eine optimale Lernumgebung zu bieten, greifen wir auf moderne Technik zurück. Dazu zählen Digitale-Tafeln, iPads, kostenloses W-LAN und die kostenlose Nutzung von allen Office Programmen mit einer schulinternen E-Mail-Adresse und Messenger. Auch um Kooperationen bemühen wir uns permanent, sodass wir innovative therapeutische Geräte für bestimmte Behandlungen in den Unterricht integrieren wie das PNEUMATRON usw. Unsere Räumlichkeiten sind hell und unser Pausenraum erinnert eher an eine Lounge.
Sportvereine
Wir möchten uns nun immer mehr auch auf die Sporttherapie fokussieren und schließen deshalb exklusive Kooperationen mit namenhaften Sportclubs aus der Region wie beispielsweise dem Basketball-Bundesligisten 99Niners Chemnitz. In Schulprojekten soll euch die Möglichkeit geboten werden, den direkten Kontakt zu Profisportlern bereits während der Ausbildung aufzunehmen.
Netzwerk
Unser Netzwerk aus über 60 Praktikumseinrichtungen bietet ein riesiges Spektrum an Möglichkeiten bestehend aus Reha-Zentren, Kliniken und Praxen. Im Vergleich zu anderen Schulen haben wir neben unseren großen langjährigen Partnern wie AdMedia auch kleine Physiotherapiepraxen in Petto, in denen du teils direkt vom Praxisinhaber angeleitet wirst. Auch Thermalbäder sind mit dabei und für alle, die weiter weg wollen haben wir Praxispartner überall in Deutschland verteilt z.B. in Berlin. Mit Metagil haben wir sogar einen exklusiven Auslandspraktikums-Partner in Österreich für dich, bei dem du zwischen den Therapien auch mal die frische österreichische Luft einatmen kannst. Auch politisch sind wir gut vernetzt für dich. Wir sind beispielsweise Mitglied im VPT (Verband für physikalische Therapie) und VDP (Verband der Privatschulen) und vertreten hier eure Interessen, beispielsweise wenn es um Ausbildungsvergütungen geht.
Die Schönherrfabrik
Möchtest du noch mehr zur Geschichte der Schönherrfabrik erfahren?
Die Geschichte der Industriearchitektur
Denn der Standort wird seit über 200 Jahren industriell genutzt, zunächst als Mühle, später als Spinnerei, schließlich als Heimat des Maschinenbaus und heute als multifunktionales Gewerbegebiet – regelmäßige Neu- und Umbauten inklusive. Es war Louis Ferdinand Schönherr, der das Gelände unweit des Chemnitz-Flusses zur ersten Blüte führte: Er startete ab 1851 die industrielle Serienproduktion von Webstühlen zur Herstellung von Tuchen und Möbelbezugsstoffen, 1871 produzierte er den 10.000sten Webstuhl.
Eigene Gießerei und Betriebsfeuerwehr, eine auf Spul- und gar Baumaschinen ausgeweitete Produktion – bis 1914 stieg Schönherrs Mitarbeiterzahl auf über 1.600 Beschäftigte. Entsprechend groß ist das Areal, das heute – nach zwischenzeitlicher Enteignung und Nutzung durch das Kombinat Textima – zur Verfügung steht: ca. 83.000 Quadratmeter. Webmaschinen werden heute keine mehr produziert. Dafür entstand aber – nach schrittweiser Sanierung – ein breites Spektrum neuer Mieter: Gewerbe und Dienstleistungen, Kunst und Kultur, Gastronomie und Handel, Schulungseinrichtungen und Sportangebote, insgesamt 130 Unternehmen mit 1.300 Mitarbeitern sind inzwischen in der schönherr.fabrik angesiedelt.
Eine zweite Blütezeit und eines der erfolgreichsten Revitalisierungsprojekte von Industriegebäuden in Chemnitz.
1852
Gründung der „Sächsischen Webstuhl- fabrik“ durch Louis Schönherr. Bereits wenige Jahre später, zur Gründerzeit, erlangt die Fabrik Weltruf in ihrer Branche.
1872
Im Herbst bestreiken über 8.000 Metallarbeiter die Chemnitzer Fabriken mit der Forderung nach einem Zehn-Stunden-Arbeitstag. Streikbrecher kommen hauptsächlich aus der Schönherrfabrik. Hier besteht die Mehrzahl der Mitglieder der Belegschaft aus der Landbevölkerung. Diese ist auf Grund der schlechten Lebensbedingungen auf jeden Lohn angewiesen. Der Streik endet zugunsten der Unternehmer. Die Beschäftigtenzahl geht bis Ende der 1870er Jahre von 700 auf 450 Beschäftigte zurück.
1900
Der markanter Uhrenturm wird als Wahrzeichen vor das Hauptgebäude (heute Haus 8) gestellt.
1901
Eine Ausstellungshalle rechts neben dem Haupteingang wird zur Vorführung von 38 verschiedenen Webstühlen errichtet.
1914
Erste einschützige Doppelteppich-Webmaschine, Modell PSD wird gebaut (40 u/min bei Nennbreite 2,25 m). Durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges reduziert sich die Belegschaft von 1.600 auf 800 Beschäftigte. Es werden Fremdarbeiter eingestellt.
1926
Beginn des straßenseitigen Ergänzungsbaues (heute: Haus 11) in den Formen der Neuen Sachlichkeit nach Planung des Architekten Max W. Feistel. In den Gebäuden werden 36.000 m² für Werkstätten und etwa 19.000 m² für Lagerräume verwendet, so dass ca. 55.000 m² überdeckter Raum vorhanden ist.
1945
5. März 1945: In der Sächsischen Webstuhlfabrik werden durch den Luftangriff auf Chemnitz ein Teil der Tischlerei, die Putzerei, ein großer Holzschuppen und ein Gusslager zerstört bzw. schwer beschädigt.
1950
Im Betrieb werden erstmalig nach dem zweiten Weltkrieg wieder komplette Webmaschinen gefertigt. Erneute Produktionsaufnahme von Doppelteppichwebmaschinen nach dem Krieg. Der VEB Webstuhlbau entwickelte sich wieder zum zweitgrößten Chemnitzer Unternehmen nach der Textilmaschinenfabrik vorm. Rich. Hartmann AG.
1960
Im Webstuhlbau wird die erste neue Webmaschine nach dem zweiten Weltkrieg gebaut.
1963
Entwicklung einer neuen Doppelteppichwebmaschine, welche auf der Leipziger Herbstmesse eine Goldmedaille erhält und 1964 in Serie geht.
1979
1.700 Beschäftigte - Die Doppelteppich- webmaschine 4310 wird in die Serienproduktion eingeführt. 93,3 % aller Erzeugnisse tragen das Gütezeichen „Q“. Bildung des VEB Kombinat Textima, dem der VEB Webstuhlbau als spezialisierter Betrieb für Doppelteppichwebmaschinen angehört.
1990
Die Treuhandanstalt privatisiert Kombinat Textima – VEB Webstuhlbau Karl-Marx-Stadt mit 1.700 Mitarbeitern. Die Produktion wird vorerst mit 800 Beschäftigten weiter geführt.
1992
Die Denkmalschutzbehörde der Stadt Chemnitz erfasst die acht Hauptgebäude mit Turm als denkmalwürdig. Damit wird das in seiner Größe und Architekturvielfalt für Chemnitz einmalige Fabrikensemble der Schönherrfabrik vom Land Sachsen unter Denkmalschutz gestellt.
1999
Durch eine in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie wird belegt: Handels- und Gewerbeflächen sind schon überzählig in der Stadt vorhanden, aber Bedarf für die Nutzungen Kultur, Freizeit und Sport besteht noch. Seitdem wird unter dem Arbeitstitel „Schönherr Kulturfabrik“ ein sehr praktisches Konzept durch eine etappenweise Umsetzung in Bauabschnitte realisiert.
2000 - Heute
In bisher 8 Bauabschnitten wurden viele Gebäude erneuert und umgebaut. 2006 im 4. Bauabschnitt Umbau des Turmgebäudes (Haus 8) zum „Haus der Ganzheitsmedizin“.